Aiptasiogeton hyalinus delle Chiaje, 1822: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. November 2015, 09:37 Uhr

Vir 09/2014


Aiptasiogeton hyalinus delle Chiaje, 1822


Diese winzige Glasrose mit einer sehr auffälligen Zeichnung der Tentakel ist sessil. Sie lebt unter Steinen in geringen Tiefen.


This tiny glasrose with a remarkable coloration of her tentacles lives sessile. She lives in the subtidal zone under stones.





Systematik

  • Klasse Anthozoa Ehreberg, 1834 - Blumentiere
  • Unterklasse Hexacorallia - Sechsstrahlige Blumentiere
  • Ordnung Actinaria Hertwig, 1882 - Seeanemonen
  • Unterordnung Nyantheae Carlgren, 1899
  • Infraordnung Thenaria Carlgren, 1899
  • Überfamilie Acontiaria Stephenson, 1935
  • Familie Aiptasiidae Carlgren, 1924 - Glasrosenartige
  • Gattung Aiptasiogeton Schmidt, 1972



Trivialnamen

Keine bekannt.


Wissenschaftlicher Name

Aiptasiogeton hyalinus delle Chiaje, 1822


Namensherkunft

Griechisch ὕαλος - hyalos = das Glas

Hyalin bedeuted glasartig, durchscheinend.


Basionym

  • Actinia hyalina Delle Chiaje, 1822


Synonyme

  • xxx



Schutzstatus

Aiptasiogeton hyalinus delle Chiaje, 1822 ist in Kroatien nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus



Der muskulöse Fuß ist fast kugelig und transparent. Diese Glasrose kann die Tentakel völlig einziehen.

Die Mundscheibe ist kreisrund, in der Mitte sitzt das schlitzförmige Osculum. Die zahlreichen, kurzen Tentakel sind am Rand angeordnet.


Größe: bis 1 cm Durchmesser

Farbe: verschiedene Braun- und Grautöne mit weißen Bereichen. Fuß transparent.



Lebensweise, Ernährung

Sie fängt sicher kleine Tiere des Planktons.


Fortpflanzung, Entwicklung

Auch bei dieser Species findet man geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortplanzung, letztere im Sommer durch Strobilation.

Die Glasrosen sind eingeschlechtlich, die Gameten verschmelzen im freien Wasser und bilden ein planktisches Stadium. Dieses setzt sich dann fest.


Ökologie

Auch die hat in ihrem Körper Algen, die sie mit wertvollen Stoffen versorgen.


Diese Glasrose ist aber auch Nahrung für andere Tiere wie die Nacktkiemenschnecke Spurilla neapolitana Delle Chiaje, 1841.

Lebensraum

Subtidale Zone in geringen Tiefen. Unter Steinen



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer


  • Vorkommen: Mittelmeer


  • Fundort: Kroatien - Vir














Links und Literatur

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