Cerithium vulgatum Bruguière, 1792: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Februar 2016, 22:55 Uhr
Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken
- Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996
- Überordnung Caenogastropoda Cox, 1960
- Ordnung Sorbeoconcha Ponder & Lindberg, 1997
- Unterordnung Hypsogastropoda Ponder & Lindberg, 1997
- Infraordnung Neogastropoda Wenz, 1938
- Überfamilie Cerithioidea Fleming, 1822
- Familie Cerithiidae Fleming, 1822 - Hornschnecken
- Unterfamilie Cerithiinae Fleming 1822
- Gattung Cerithium Bruguière, 1789
Trivialnamen
- Deutsch: Seenadel
- Kroatisch: vretenjača
- Englisch: common cerith, common needle welk
- Französisch: cérithe goumier, cérithe commun
- Italienisch: torricella, torretta commune
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: pada común
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Cerithium vulgatum Bruguière, 1792
Namensherkunft
- Griechisch ceration = Kleines Horn
- Lateinisch vulgatum = Gewöhnlich
Schutzstatzs
Cerithium vulgatum Bruguière, 1792 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Cerithium vulgatum Bruguière, 1792
Synonyme
- Thericium vulgatum Bruguière, 1792 als Alternative akzeptiert
- Murex alucoides Olivi, 1792
- Cerithium rupestre Risso, 1826
- Cerithium gracilis Philippi, 1836
- Thericium caputornatum Nordsieck, 1982
Morphologie und Größe
Habitus
- Turmförmiges Gehäuse mit zahlreichen Windungen.
- Der Apex ist spitz.
- Oberfläche dicht mit mehr oder weniger spitzen Knoten besetzt. Bei älteren Tieren sind diese meistens erodiert. Auch Gehäuse, die von Einsiedlerkrebsen übernommen wurden, sind schnell abgenutzt oder von Algen bewachsen.
- Mündung schräg-oval, mit Operculum aus Horn verschließbar. Die Mündung selbst ist verdickt
- Kein Nabel
- Siphokanal wenig verlängert, nach dorsal gebogen
- Größe: 70 - 80 mm
- Farbe: Die Grundfarbe ist weiß. Darauf eine schwarz-braune Zeichnung. Mundöffnung hell.
Lebensweise, Ernährung
- Diese Schnecke ernährt sich von verschiedenen Algen wie z.B. Kieselalgen.
- Für diese Art der Nahrungsaufnahme besitzt sie eine breite Radula, die mit 7 Reihen Blättchen bedeckt ist. Die Proboscis ist nicht vorstreckbar.
- Hauptaktivität: Ganzjährig
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich.
- Die Eier werden ins Wasser abgegeben und dort befruchtet.
- Es folgt ein kurzes pelagisches Stadium, dann wird die Schnecke sesshaft.
Ökologie
Cerithium dient ihrerseits als Nahrung für verschiedene andere Tiere:
Lebensraum
- Auf Sandböden ab 2 Metern Tiefe.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Schwarzes Meer (hier ausgestorben), Atlantik
- Vorkommen: Mittelmeer
- Fundort: Kroatien- Premantura, otok Vir
Nutzung durch den Menschen
Sie wird in Italien und Griechenland mittels Schleppnetzen gefangen und verzehrt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]