Aristolochia rotunda Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juli 2015, 10:45 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Magnoliids - Magnolienähnliche
- Familie Aristolochiaceae Jussieu, 1789 - Osterluzeigewächse
- Gattung Aristolochia Linné, 1753 - Osterluzei
Trivialnamen
- Deutsch: Rundknollige Osterluzei
- Kroatisch: okruglolisna vučja stopa
- Englisch: round leaved birthwort, snakeroot
- Französisch: aristoloche arrondie
- Italienisch: aristolochia rotonda
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Aristolochia rotunda Linné, 1753
Es wird eine Art bzw. Unterart in Kroatien diskutiert - Aristolochia longa L. (Amp.) subsp. croatica (HIC). Hic. 1933. Diese soll an den Küsten in der Nähe des Velebits wachsen. Der Fundort meiner Pflanzen würde dem entsprechen.
Namensherkunft
Bereits Theophrast hat den Namen Aristolochia verwendet.
Griechisch áristos = sehr gut, das Beste
Lateinisch rotunda = rund
Basionym
- xxx
Synonyme
- xxx
Schutzstatus
Aristolochia rotunda Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Große, gerade wachsende Pflanze ohne Verzweigungen.
Vom gesamten Erscheinungsbild her würde man diese Pflanze nicht unbedingt am Mittelmeer vermuten: kantige, kräftige Stängel, große und fleischige Blätter sowie kein Schutz gegen Sonne und Hitze. Die Taktik ist vermutlich eine Kombination aus Standort (feuchte Wiesen, schattig) und frühem Einziehen der oberirdischen Teile.
Höhe: bis 60 cm
Die Blüte
Die Blüte ist vom Kannentyp und eine Insektenfalle. Sie besitzt eine lange Blütenröhre, durch die Insekten rutschen.
Sie sitzen in den Blattachseln.
Blütezeit : Mai
Blütenfarbe: braun
Die Frucht
Die runde Kapselfrucht erreicht einen Durchmesser von 15 mm und beinhaltet zahlreiche Samen.
Reifezeit: Juni - Juli
Das Blatt
Die ovalen Blätter sitzen direkt am Stängel, sie sind gebuchtet und umfassen ihn.
Der Stängel
Der grüne Stängel ist vierkantig.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
Feuchte Wiesen, vergesellschaftet mit Chouardia litardierei (Breistr.) Speta, 1998 und Scirpoides holoschoenus Linné, 1753.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Vorkommen: Mittelmeerraum
- Fundort: Kroatien - Nin, Vrsi
Nutzung
Es ist keine Nutzung von Aristolochia rotunda Linné, 1753 bekannt.
Giftigkeit
Auch sie enthält ein Gemisch verschiedener Aristolochiasäuren und ist giftig.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj