Agave americana Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Die dickfleischigen, sukkulenten Blätter wachsen rosettenartig aus einem kräftigen Rhizom | *Die dickfleischigen, sukkulenten Blätter wachsen rosettenartig aus einem kräftigen Rhizom. | ||
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[[Datei:151205 2839.jpg|left|thumb|300px|Auf der dicken '''Epidermis''' mit der Wachsschicht perlt Regenwasser ab, Vir 12/2015]] | |||
[[Datei:151205 2837.jpg|right|thumb|300px|Die kräftigen '''Stacheln''' sitzen auf den beiden Seiter der Blätter, Vir 12/2015]] | |||
[[Datei:151205 2838.jpg|center|thumb|300px|Sie sind nach hinten gebogen, Vir 12/2015]] | |||
Version vom 2. Januar 2016, 20:19 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Monokotyledonen
- Ordnung Asparagales Link, 1829 - Spargelartige
- Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
- Unterfamilie Agavoideae Herbert, 1837 - Agavengewächse
- Gattung Agave Linné, 1753 - Agave
Trivialnamen
- Deutsch: Agave
- Kroatisch: Američka agava, loparina
- Englisch: Agave, American century plant
- Französisch: Agave américain
- Italienisch: Agave
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: Agave amarillo, pita
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Agave americana Linné, 1753
Namensherkunft
xxx
Basionym
- xxx
Synonyme
- xxx
- xxx
- xxx
Schutzstatus
Die Agave ist als invasive Pflanze in Kroatien nicht geschützt.
Aber sie gehört zum Mittelmeerraum wie die Sonne und das Meer. Doch sie ist - wie viele andere Pflanzen auch - eingebürgert.
Morphologie und Größe
'Habitus
Die Agave bildet Rosetten, denen die kräftigen Blätter entspringen.
Während des jahrzehntelangen Wachstums können die Rosetten beachtliche Durchmesser erreichen.
Höhe: bis 200 cm
Die Blüte
Nach vielen Jahren Wachstum, in den sich die Pflanze ausschließlich vegetativ vermehrt, erscheint im Zentrum der Rosette der Blütenstiel, der über 10 Meter hoch werden kann.
Im oberen Drittel sind die büscheligen Blüten angelegt, die aus zahlreichen Einzelblüten bestehen.
Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab.
Blütezeit : Mai bis Oktober
Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
Die schwarzen Früchte sitzen in länglich-ovalen Kapseln.
Das Blatt
- Die dickfleischigen, sukkulenten Blätter wachsen rosettenartig aus einem kräftigen Rhizom.
- Die Blätter sind länglich-elliptisch und enden mit einem spitzen Dorn.
- Auch die Seiten der Blätter sind von zahlreichen kräftigen Dornen besetzt.
Unterarten
- Agave americana Linné, 1753 - nur grün, Blätter sehen pudrig aus
- Agave americana ssp variegate Linné, 1753 - Blätter innen grün, außen gelb. Die gelbe Musterung ist relativ breit und nicht regelmäßig.
- Agave americana ssp marginata Linné, 1753 - Blätter innen grün, außen ein gleichmäßiges schmales und gelbes Band.
Ökologie
Sie gehört zu den Unkraut- und Ruderalpflanzen, hat in Südeuropa wenig Fraßfeinde. Zum einen gibt es hier ihre natürlichen Feinde nicht. Zum anderen wehren die kräftigen Stacheln und die dicke Epidermis jeden ab.
Lebensraum
Sie bevorzugt trockene, sonnenexponierte Stellen und ist kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Ursprünglich im Süden der USA und in Mexiko beheimatet.
- Mittelmeerraum
- Kroatien- Vir, Nin, Zadar, Senj, Sv. Juraj, Povile, Novi Vinodolski
Nutzung
In Europa ist ihre wichtigste Nutzung als Zierpflanze, wobei sie in Mitteleuropa nicht winterhart ist.
Außerdem wird ihr Saft als Einreibemittel bei Rheuma und Venenleiden verwendet.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]