Bombus (Melanobombus) lapidarius Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Version vom 30. Dezember 2015, 14:42 Uhr von MoniHrvatska (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ right|thumb|350px|Heslbach 07/2012 ==Systematik== *'''Stamm ''' Stamm Arthropoda Latreille, 1829|Arthropoda La…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heslbach 07/2012



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Steinhummel
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: large red tailed bumblebee
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Bombus (Melanobombus) lapidarius Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch lapis = Stein


Schutzstatzs

Bombus (Melanobombus) lapidarius Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

2005 wurde sie in Deutschland zum Insekt des Jahres gekürt.

Basionym

  • Bombus lapidarius Linné, 1758


Synonyme

  • Pyrobombus lapidarius Linné, 1758


Morphologie und Größe

Habitus

  • Große Hummel mit dicht behaartem, schwarzem Körper
  • Die Flügel sind hell (Unterschied zu B. rupestris)
  • Der Kopf ist kurz
  • Langer Rüssel
  • Weibliche Tiere besitzen einen Stechapparat
  • Größe:
♀ Arbeiterin bis 15 mm
♀ Königin bis 20 mm
♂ Drohne bis 16 mm
  • Farbe: Körper tiefschwarz, Hinterende rot



Lebensweise, Ernährung

  • Erwachsene Steinhummeln ernähren sich vom Nektar verschiedener Pflanzen.
  • Mit Hilfe ihres langen Saugrüssels können sie auch den Nektar von langröhrigen Blüten erreichen.
  • Hauptktivität: Juli



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Diese Hummeln brüten in Hohlräumen, häufig in Steinmauern. Aber auch Vogelnester oder Mäusenester werden bezogen.
  • Ihre Nester beherbergen durchschnittlich 100 - 300 Tiere.
  • Die Eier werden in Kokons abgelegt, hier entwickeln sich auch die Larven, die von Arbeiterinnen versorgt werden.



Ökologie

  • Sie sorgen wie die Bienen auch für die Übertragung von Pollen.
  • Sie wird häufig von der Felsenkuckucks-Hummel parasitiert.


Lebensraum

  • Streuobstwiesen, Waldränder, Parks


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Ganz Europa, sie ist eine der häufigsten Hummeln
  • Vorkommen: Europa, Neu-Seeland
  • Fundort: Bayern - Heselbach


Giftigkeit

  • Inhaltsstoff(e): Verschiedene Enzyme
  • Wirkung: Schmerzen, Allergie
  • Mögliche Schäden: Keine bleibenden Schäden










Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]