Choreutis nemorana Hübner, 1799

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Raupe, Vir 06/2016


Choreutis nemorana Hübner, 1799 - Feigen-Spreizflügelfalter

Zur Zeit sind die Feigenbäume geplagt – die Raupen dieser Falter raspeln nämlich die Blätter hemmungslos ab. Und warum das Schadbild Skelettfraß heißt, könnt ihr auf den Bildern sehen. Trotzdem wird der Schaden den Bäumen nicht gefährlich, sodass die chemische Keule nicht erforderlich ist.


Choreutis nemorana Hübner, 1799 - fig-tree skeletonizer moth

Currently, the figue-trees are bothered – the larva of this moth grate the leaves. And the name of the effect is found in the English name skeletonizer moth. Nevertheless, this damage does not harm the trees, so applying an insecticide is not necessary.


Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Feigen-Spreizflügelfalter
  • Kroatisch: figov kovinasti molj
  • Englisch: fig-tree skeletonizer moth, fig leaf roller
  • Französisch: la teigne du figuier
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: füge-levélmoly, ligeti levélmoly


Wissenschaftlicher Name

Choreutis nemorana Hübner, 1799


Namensherkunft

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Schutzstatus

Choreutis nemorana Hübner, 1799 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Tortrix nemorana Hubner 1799


Synonyme

  • Tortrix nemorana Hübner, 1799
  • Asopia incisalis Treitschke, 1829


Morphologie und Größe

Habitus Falter

  • Kleiner Falter mit distal gespreizten Flügeln.
  • Die Flügel sind breit
  • Die Antennen sind weiß
  • Die Beine sind schwarz-weiß
  • Flügelspannweite: bis 16 mm
  • Farbe der Flügel: Die Vorderflügel sind braun mit feinen weißen Binden, die wie gepudert aussehen. Der hintere Teil ist hellbraun. Die Hinterflügel sind ebenfalls braun mit strahlenartigen hellen Binden.

Habitus Raupe

  • Die längliche Raupe besitzt einen hellbraunen Kopf.
  • Der Körper ist hellgelb, jedes Segment hat mehrere schwarze Tupfen.
  • Die grüne Farbe kennzeichnet den Darm, der mit Nahrungsbrei gefüllt ist.
  • Auf dem letzten Segment sitzen zwei schwarze, viereckige Male, die Augen imitieren sollen.
  • Länge: 20 mm

Habitus Puppe

  • Die Puppe ist hellbraun
  • Die Larve rollt zur Verpuppung das Blatt von der Seite auf und dichtet es mit feinen Seidenhaaren ab.


Lebensweise, Ernährung


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Pro Jahr gibt es zwei Generationen
  • Die Adulten überwintern und paaren sich im Frühjahr.
  • Ab Ende Mai findet man die Raupen, die geschützt in ihrem Kokon leben.
  • Im Juni erfolgt die Verpuppung, aus der die Sommergeneration schlüpft.
  • Diese paart sich erneut und bis September – Oktober sind die neuen Falter flugfähig.



Ökologie

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Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum, Kanaren, Madeira
  • Weitere Vorkommen: invasiv in Mitteleuropa und England – wurde mit Topfpflanzen eingeschleppt.
  • Fundort: Kroatien - Vir











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]