Didemnum commune della Valle, 1877
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Systematik
- Stamm Chordata Bateson, 1885 – Chordatiere, svitkovci
- Unterstamm Tunicata Lamarck, 1816 – Manteltiere, plaštenjaci
- Klasse Ascidiacea Nielsen, 1995 - Seescheiden
- Ordnung Aplousobranchia Lahille, 1886
- Familie Didemnidae Giard, 1872
- Gattung Didemnum Savigny, 1816
Trivialnamen
- Deutsch: Elegante Seescheide ???
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Didemnum commune della Valle, 1877
Namensherkunft
Griechisch demnion = Bett, Stall – viele einzelne Individuen leben unter einem Gemeinsamen Mantel
Schutzstatus
Didemnum commune della Valle, 1877 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. Diese Seescheide ist allerdings sehr selten.
Basionym
- Leptoclinum commune Della Valle, 1877
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
- Die Zooide sind dicht und gleichmäßig über die Oberfläche verteilt.
- Ihre Einstromöffnungen sind sternförmig.
- Die Form der Kolonie ist länglich, die äußerste Begrenzung ist abgerundet.
- Zusätzlich gibt es wenige aber große Ausstromöffnungen, die mit den Einzeltieren verbunden sind.
- Das stützende und schützende Gewebe hat Cellulose eingelagert.
- Größe der Kolonie: bis 50 x 90 mm
- Höhe der Kolonie: 3 mm
- Farbe: lachsfarben bis orange, manchmal weiße Bereiche
Lebensweise, Ernährung
- Sie ernähren sich von eingestrudeltem Plankton.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Eier und Spermien werden ins Wasser entlassen, wo auch die Befruchtung statt findet.
- Die jungen Larven schwimmen, sinken dann zu Boden und setzen sich auf dem Substrat fest.
Ökologie
- ✔ Sie sind Lebensraum für verschiedene ektoparasitisch lebende Vertreter der Unterklasse Copepoda Milne Edwards, 1840 – Ruderfußkrebse:
- Anoplodelphys incerta Lafargue & Laubier, 1978
- Brementia balneolensis Chatton & Brément, 1915
- Enterocola pterophora Chatton & Brément, 1909 – Endo- und Ektoparasit
Lebensraum
- Unter Steinen in flacherem Wasser mit viel Lichteinfall.
- In Spalten von Felsen und Riffen, in Höhlen.
- Sie besiedeln auch die Rhizome von Posidonia.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Nord-Atlantik, Mittelmeer
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]