Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Zadar 11/2015



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Japanische Wollmispel, Loquat
  • Kroatisch: japanska mušmula
  • Englisch: loquat
  • Französisch: néflier du Japon
  • Italienisch: nispero, nispolero, nespolo del Giappone
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821

Namensherkunft

Lateinisch japonica = aus Japan Griechisch erio = wollig


Basionym

  • Mespilus japonica Thunberg in Murray, 1821


Synonyme

  • Crataegas bibas Loureiro, 1790
  • Photinia japonica (Thunberg) Bentham & Hook. f. ex Asch. & Schweinfurth, 1887


Schutzstatus

Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Petrčane 10/2012
Habitus, Zadar 11/2015
  • Immergrüner, kleinwüchsiger Baum mit ausladender Krone
  • Höhe: bis 800 cm



Die Blüte

  • Die Blüten sind 5 – strahlig und haben fünf breite, runde Kronblätter. Sie sind gestielt.
  • Die zahlreichen Staubblätter sind kürzer als die Kronblätter
  • Die Kelchblätter sind spitz, ebenfalls kürzer als die Kronblätter und dicht mit braunen Haaren besetzt.
  • Blütezeit : Oktober - November
  • Durchmesser der Blüte: 15 mm
  • Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

Frucht, Der Han in Vrana 05/2016
  • Die Früchte sind oval bis rundlich und haben eine orange Haut.
  • Der Blütenansatz ist in der Mitte deutlich erkennbar und behaart.
  • Reifezeit: Februar bis Mai des darauffolgenden Jahres



Blatt

Blatt, Petrčane 12/2012
Blatt, Zadar 11/2015
Blatt, Zadar 11/2015
  • Die dunkelgrünen Blätter sind kurz gestielt.
  • Sie sind schmal lanzettförmig und mehr oder weniger stark behaart.
  • Die Mittelader ist deutlich, davon ausgehend mehrere Seitenadern.
  • Der Rand ist grob gezähnt, sonst glatt. An den Punkten, an denen die Seitenadern den Rand erreichen, sitzt eine kleine Spitze.


Stamm und Ast

Stamm, Zadar 11/2015
* Die Äste wachsen erst aufrecht, dann liegend. 
  • Sie sind stark behaart.
  • Der gerade Stamm verzweigt sich bereits in geringer Höhe.
  • Die Rinde ist schwach gerissen. Sie trägt unregelmäßig zahlreiche Warzen.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

Die Japanische Mispel wird vor allem als Zierpflanze verwendet. Man findet sie häufig in Gärten, seltener in Parks.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: China
  • Vorkommen: Ab 1790 in ganz Europa als Zierpflanze eingeführt
  • Fundort: Kroatien - Zadar, Vrana – im Garten des Hans, Kožino



Nutzung

Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 ist essbar und soll ein leichtes Marillen-Aroma haben. Zu Marmelade verarbeitet verliert sie aber jeglichen Geschmack.








Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]