Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821
Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 - Japanische Wollmispel, japanska mušmula
Dieser kleine Baum wurde um 1790 aus China nach Europa importiert. Vor allem in Südeuropa fand er optimale Bedingungen und wird gerne als Zierpflanze gesetzt.
Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 - loquat
This small tree has been imported from China in the late 17th century. Especially in Southern Europe the climatic conditions have been optimal and so, the loquat became a popular decorative plant.
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Eurosiden I
- Ordnung Rosales Bercht. & J.Presl, 1820 - Rosenartige, ružolike
- Familie Rosaceae Juisseu, 1789 - Rosengewächse, ružatice
- Unterfamilie Spiraeoideae Agardh, 1820
- Tribus Pyreae Baillon, 1869
- Subtribus Pyrinae Dumortier, 1827
- Gattung Eriobotrya Lindley, 1821 – Wollmispeln, mušmula
Trivialnamen
- Deutsch: Japanische Wollmispel, Loquat
- Kroatisch: japanska mušmula
- Englisch: loquat
- Französisch: néflier du Japon
- Italienisch: nispero, nispolero, nespolo del Giappone
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821
Namensherkunft
- Lateinisch japonica = aus Japan
- Griechisch erio = wollig
Basionym
- Mespilus japonica Thunberg in Murray, 1821
Synonyme
- Crataegas bibas Loureiro, 1790
- Photinia japonica (Thunberg) Bentham & Hook. f. ex Asch. & Schweinfurth, 1887
Schutzstatus
Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Immergrüner, kleinwüchsiger Baum mit ausladender Krone
- Höhe: bis 800 cm
Die Blüte
- Die Blüten sind 5 – strahlig und haben fünf breite, runde Kronblätter. Sie sind gestielt.
- Die zahlreichen Staubblätter sind kürzer als die Kronblätter
- Die Kelchblätter sind spitz, ebenfalls kürzer als die Kronblätter und dicht mit braunen Haaren besetzt.
- Blütezeit : Oktober - November
- Durchmesser der Blüte: 15 mm
- Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Die Früchte sind oval bis rundlich und haben eine orange Haut.
- Der Blütenansatz ist in der Mitte deutlich erkennbar und behaart.
- Reifezeit: Februar bis Mai des darauffolgenden Jahres
Das Blatt
- Die dunkelgrünen Blätter sind kurz gestielt.
- Sie sind schmal lanzettförmig und mehr oder weniger stark behaart.
- Die Mittelader ist deutlich, davon ausgehend mehrere Seitenadern.
- Der Rand ist grob gezähnt, sonst glatt. An den Punkten, an denen die Seitenadern den Rand erreichen, sitzt eine kleine Spitze.
Stamm und Ast
- Die Äste wachsen erst aufrecht, dann liegend.
- Sie sind stark behaart.
- Der gerade Stamm verzweigt sich bereits in geringer Höhe.
- Die Rinde ist schwach gerissen. Sie trägt unregelmäßig zahlreiche Warzen.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
Die Japanische Mispel wird vor allem als Zierpflanze verwendet. Man findet sie häufig in Gärten, seltener in Parks.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: China
- Vorkommen: Ab 1790 in ganz Europa als Zierpflanze eingeführt
- Fundort: Kroatien - Zadar, Vrana – im Garten des Hans, Kožino
Nutzung
Eriobotrya japonica (Thunberg) Lindley, 1821 ist essbar und soll ein leichtes Marillen-Aroma haben. Zu Marmelade verarbeitet verliert sie aber jeglichen Geschmack.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]