Ficocyba ficaria Horváth, 1897: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Tiere saugen zwar an den Blättern, scheinen sie aber nicht zu schädigen. Jedenfalls konnte ich an der Blattoberseite dieses Baumes nicht die normalerweise zu findenden hellen Stellen finden. Der Befall war auch ziemlich gering. Bei starkem Befall sind die Saugstellen auf der Blattspreite deutlich sichtbar. | |||
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*Auf der Blattunterseite der Wirtspflanzen [[Ficus carica Linné, 1753|'''Ficus carica Linné, 1753''' - Echte Feige, obična smokva]] oder verschiedene Arten der Gattung [[Familie Caprifoliaceae Jussieu, 1789|'''Familie Caprifoliaceae Jussieu, 1789''' - Geißblattgewächse, češljugovice]]. | |||
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==Geografische Verbreitung== | ==Geografische Verbreitung== | ||
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Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 08:40 Uhr
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Ordnung Hemiptera Linné, 1758 - Schnabelkerfen, polukrilci
- Unterordnung Cicadomorpha Evans, 1946 - Rundkopfzikaden
- Überfamilie Membracoidea Rafinesque, 1815
- Familie Cicadellidae Latreille, 1825 - Zwergzikaden
- Unterfamilie Typhlocybinae Kirschbaum, 1868
- Tribus Typhlocybini Kirschbaum, 1868
- Gattung Ficocyba Vidano, 1960
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: fig leafhopper
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Ficocyba ficaria Horváth, 1897
Namensherkunft
Lateinisch ficaria= der Feige, auf dem Feigenbaum lebend
Schutzstatus
Ficocyba ficaria Horváth, 1897 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Ficocyba ficaria Horváth, 1897
Synonyme
Es sind keine Synonyme von Ficocyba ficaria Horváth, 1897 bekannt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Sehr kleine Zikade mit schmalem Körper und großen Augen.
- Die Flügel sind etwas länger als der Körper
- Auf dem ersten Bild sieht man unten ein ausgewachsenes Tier, das bereit für den Wirtswechsel ist. Etwas weiter oben ist eine Nymphe mit noch nicht vollständig ausgebildeten Flügeln.
- Größe: 2 mm
- Farbe: weiß, manchmal zartgrün
Lebensweise, Ernährung
- Sowohl Nymphen als auch Adulte ernähren sich von Pflanzensäften.
- Hauptaktivität: Sommer
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Entwicklung verläuft über verschiedene Larvenstadien, dabei gibt es einen obligaten Wirtswechsel.
- Die Eier werden auf die Nahrungspflanze, in diesem Fall Ficus carica Linné, 1753 - Echte Feige, obična smokva gelegt. Hier lebt die Sommergeneration.
- Die schlüpfenden Larven durchlaufen mehrere Stadien, bis schließlich die geflügelten Adulten im Herbst erscheinen.
- Diese wechseln die Pflanze und überwintern auf verschiedenen Arten der Gattung Lonicera Linné, 1753 - Geißblätter, kozja krv = Wintergeneration.
- Im Frühjahr wechseln sie dann wieder auf den Feigenbaum
Ökologie
Die Tiere saugen zwar an den Blättern, scheinen sie aber nicht zu schädigen. Jedenfalls konnte ich an der Blattoberseite dieses Baumes nicht die normalerweise zu findenden hellen Stellen finden. Der Befall war auch ziemlich gering. Bei starkem Befall sind die Saugstellen auf der Blattspreite deutlich sichtbar.
Lebensraum
- Auf der Blattunterseite der Wirtspflanzen Ficus carica Linné, 1753 - Echte Feige, obična smokva oder verschiedene Arten der Gattung Familie Caprifoliaceae Jussieu, 1789 - Geißblattgewächse, češljugovice.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Im Mittelmeerraum, aber nicht gleichmäßig vorkommend. In Spanien scheint sie sich besonders wohl zu fühlen.
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Otok Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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