Galanthus nivalis Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Galanthus nivalis Linné, 1753 R Zent 120315 10.jpg|right|thumb|350px|Regensburg Zentrum 03/2012]]
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*'''Klasse''' Magnoliopsida Brongniart, 1843
*'''Klasse''' Magnoliopsida Brongniart, 1843
*'''Gruppe''' [[Gruppe Monokotyledonen|Monokotyledonen]]
*'''Gruppe''' [[Gruppe Monokotyledonen|Monokotyledonen]]
*'''Ordnung''' [[Ordnung Asparagales Link, 1829 - Spargelartige|Asparagales Link, 1829 - Spargelartige]]
*'''Ordnung''' [[Ordnung Asparagales Link, 1829|Asparagales Link, 1829 - Spargelartiage]]
*'''Familie''' [[Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805 - Amaryllisgewächse|Amaryllidaceae J.St.-Hil., 1805 - Narzissengewächse]]
*'''Familie''' [[Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805|Amaryllidaceae J.St.-Hil., 1805 - Narzissengewächse]]
*'''Unterfamilie''' Amaryllidoideae Burnett, 1835
*'''Unterfamilie''' Amaryllidoideae Burnett, 1835
*'''Tribus''' Galantheae Salisbury, 1866
*'''Tribus''' Galantheae Salisbury, 1866
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==Morphologie und Größe==
==Morphologie und Größe==


''Habitus''
===''Habitus''===


[[Datei:Galanthus nivalis Linné, 1753 W Flo 140215 0301.jpg|left|thumb| 250px|Habitus, Wien Floridsdorf 02/2014]]
[[Datei:Galanthus nivalis Linné, 1753 W Flo 140215 0301.jpg|left|thumb| 250px|Habitus, Wien Floridsdorf 02/2014]]
[[Datei:GalNiv W Flo 160227 8142.jpg|right|thumb| 250px|Habitus, Wien Floridsdorf 02/2016. Gemeinsam mit [[Leucojum aestivum Linné, 1759|Leucojum aestivum Linné, 1759 - Frühlingsknotenblume, proljetni drijemovac]]]]


Dieser mehrjährige Frühlingsblüher besitzt als Speicherorgan eine Zwiebel. Aus diesen treibt eine basale Blattrosette sowie die Blüten.  
Dieser mehrjährige Frühlingsblüher besitzt als Speicherorgan eine Zwiebel. Aus diesen treibt eine basale Blattrosette sowie die Blüten.  


'''Höhe''': bis 15 cm
'''Höhe''': bis 15 cm




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''Die Blüte''
===''Die Blüte''===


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Galanthus nivalis Linné, 1753 W Flo 140215 0302.jpg|Knospe, Wien Floridsdorf 02/2014
Galanthus nivalis Linné, 1753 W Flo 140215 0302.jpg|Knospe, Wien Floridsdorf 02/2014
Galanthus nivalis Linné, 1753 R Zent 120315 10.jpg|Blüte, Regensburg Zentrum 03/2012
GalNiv W Flo 160226 8136.jpg|Knospe, Wien Floridsdorf 02/2016
Galanthus nivalis Linné, 1753 R Zent 120315 12.jpg |Blüte, Regensburg Zentrum 03/2012
Galanthus nivalis Linné, 1753 R Zent 120315 10.jpg|Blüte, Regensburg Zentrum 03/2012
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Galanthus nivalis Linné, 1753 R Zent 120315 12.jpg |Blüte, Regensburg Zentrum 03/2012
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Die Blüten erscheinen einzeln auf hohen Blütenstängeln. Überragt werden sie von einem spatelförmigen Hochblatt.
*Die Blüten erscheinen einzeln auf hohen Blütenstängeln.  


3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.
*Überragt werden sie von einem spatelförmigen Hochblatt.


Die Bestäubung erfolgt durch Bienen oder Schmetterlinge.
*3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.


'''Blütezeit''' : Februar - März
*Die Bestäubung erfolgt durch Bienen oder Schmetterlinge.


*'''Blütezeit''' : Februar - März


'''Blütenfarbe''': [[Pflanzen mit weißen Blüten in Kroatien|weiß]]
*'''Blütenfarbe''': [[Pflanzen mit weißen Blüten in Kroatien|weiß]]


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''Die Frucht''
 
===''Die Frucht''===


Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.  
Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.  
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''Das Blatt''
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[[Datei:GalNiv W Flo 160226 8137.jpg|left|thumb|200px|Wien Floridsdorf 02/2016]]
 
*Die Blätter sind schmal und lang.
*Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.
*Die Ränder sind glatt
*Der Stängel ist kreisrund und unverzweigt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Die Blätter sind schmal und lang. Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.


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==<span style="color:red"> Giftigkeit </span>==
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Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den '''Alkaloiden''' Galanthamin und Lycorin sehr giftig.


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==Links und Quellen==




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© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj








*'''Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora:''' [[http://kroatiens-fauna-und-flora.org/index.php?title=Kroatiens_Fauna_und_Flora:Richtlinien]]
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==Links und Literatur==
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*[https://www.facebook.com/KroatienMollusca Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles]


*[http://www.dzzp.hr/dokumenti_upload/20100309/dzzp201003090919380.pdf Red List Croatia]
*[http://hirc.botanic.hr/fcd/CrvenaKnjiga/ Crvena Knijga]


*[http://hirc.botanic.hr/fcd/Search.aspx Flora Croatica Database]
*[http://hirc.botanic.hr/fcd/Search.aspx Flora Croatica Database]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2019, 09:42 Uhr

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Regensburg Zentrum 03/2012



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Schneeglöckchen
  • Kroatisch: visibaba, babji klimpač, podremušak
  • Englisch: common snowdrop
  • Französisch:galantine d'Hiver, niveole, perceneige
  • Italienisch: bucaneve
  • Slowenisch: mali zvonček
  • Spanisch: flor de nieve
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Galanthus nivalis Linné, 1753



Namensherkunft

Lateinisch nivalis = schneebedeckt


Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Chianthemum nivale (L.) Kuntze, 1891
  • Galanthus melvillei Voss, 1895
  • Galanthus nivalis var. minus Tenor, 1811


Schutzstatus

Galanthus nivalis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.

Es steht allerdings in der Roten Liste: NT


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Wien Floridsdorf 02/2014

Dieser mehrjährige Frühlingsblüher besitzt als Speicherorgan eine Zwiebel. Aus diesen treibt eine basale Blattrosette sowie die Blüten.

Höhe: bis 15 cm










Die Blüte

  • Die Blüten erscheinen einzeln auf hohen Blütenstängeln.
  • Überragt werden sie von einem spatelförmigen Hochblatt.
  • 3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.
  • Die Bestäubung erfolgt durch Bienen oder Schmetterlinge.
  • Blütezeit : Februar - März


Die Frucht

Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.

Reifezeit: April



Das Blatt

Wien Floridsdorf 02/2016
  • Die Blätter sind schmal und lang.
  • Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.
  • Die Ränder sind glatt
  • Der Stängel ist kreisrund und unverzweigt.










Ökologie

Sie treiben, wenn andere Pflanzen noch ruhen. Damit sind sie für Bienen eine wichtige Nektar- und Pollenquelle.


Lebensraum

Der natürliche Lebensraum sind Lichte Buchenwälder.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Balkan, Italien, Österreich.


  • Vorkommen: Wektweit, dabei meist aus Gärten verwildert.


  • Fundort: Österreich - Wien Floridsdorf, Deutschland - Regensburg Zentrum



Nutzung

Das Schneeglöckchen ist eine der beliebtesten Zierpflanzen.


Giftigkeit

Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den Alkaloiden Galanthamin und Lycorin sehr giftig.


Links und Quellen


© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj