Geoica utricularia Passerini, 1856

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Senj 10/2014

Geoica utricularia Passerini, 1856


Diese Wurzellaus zeigt einen ausgeprägten Generationswechsel. Die Tiere besiedeln dabei unterschiedliche Pflanzen und sind im Habitus völlig verschieden. Deshalb wurden früher die beiden Generationen auch als eigene Arten beschrieben.


This root louse show a distinct gender dimorphism. The lice colonize different plants and their habitus varies extremely. So, in earlier times the two generations have been described as two separate species.




Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: mehasta terebintova šiškarica
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Geoica utricularia Passerini, 1856


Namensherkunft

Lateinisch utriculus = kleiner Beutel, Schlauch


Schutzstatus

Geoica utricularia Passerini, 1856 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Pemphigus utricularia Passerini, 1856


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

  • Die Tiere der Gallen sind geflügelt und hellgrau.
  • Die kleinen Wurzelläuse der Gräser sind weißlich-orange.
  • Größe: 1 mm


Lebensweise, Ernährung



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Auch diese Läuse durchlaufen einen Generationswechsel, der 2 Jahre dauert.
  • Das Weibchen lege im Herbst ihre Eier auf die Blattbasis, sie überwintern.
  • Die erste Generation lebt auf Arten der Gattung Pistacia Linné, 1753 und bildet dort rötliche Gallen. Sie vermehrt sich eine Zeitlang parthenogenetisch und verbleibt in der Galle. Nach einiger Zeit entsehen geflügelte Läuse, die die Galle verlassen und Gräser, trave aufsuchen.
  • Diese zweite Generation saugt an der Wurzel verschiedener Gräser, trave. Sie produzieren Honigtau, der von Ameisen aufgenommen wird und bleibt bis zum Herbst.
  • Erneut entstehen geflügelte Formen, die wieder zu einem Mastix-Strauch fliegen.
  • Auch Aploneura lentisci Passerini, 1856 - Mastix-Galllaus zeigt diesen Generationswechsel.


Ökologie

  • Pflanzenschädling: Im kommerziellen Anbau der essbaren Pistazie kann sie bei starkem Befall die Bäume schädigen und es kommt zu massiven Ernteausfällen.


Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Weltweit in den gemäßigten bis warmen Zonen. Nicht in den Tropen.
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Senj











Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj