Hippeastrum vittatum Herbert, 1821
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Monokotyledonen - Einkeimblättrige, jednosupnice
- Ordnung Asparagales Link, 1829 – Spargelartiage, šparogolike
- Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805 - Amaryllisgewächse, sunovratke
- Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
- Tribus Narcisseae Endlicher, 1837
- Gattung Hippeastrum Herbert, 1837 – Rittersterne
Trivialnamen
- Deutsch: Ritterstern
- Kroatisch: amarilis
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Hippeastrum vittatum Herbert, 1821
Namensherkunft
Griechisch hippos = Pferd Lateinisch astrum = Stern, Gestirn
Basionym
- Amaryllis vittata L'Hér., 1799
Synonyme
- Amaryllis superba Bury, 1833
Schutzstatus
Hippeastrum vittatum Herbert, 1821 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Mehrjährige Pflanze mit einer Zwiebel als Speicherorgan. Höhe: bis 35 cm
Die Blüte
- Pro Stängel 2-3 große Blüten, darunter zwei zur Zeit der Blüte trockene Hochblätter.
- 6 unterschiedlich große Kronblätter
- Staubblätter lang, elegant nach oben geboben
- Die weiße Narbe ist dreiteilig
- Blütezeit' : Oktober - November
Die Frucht
Die zur Reife rot werdenden Früchte sind Kapseln mit zahlreichen Fächern. Reifezeit:
Stängel und Blatt
- Die kräftig grünen Blätter sind grundständig. Sie sind glatt und unbehaart.
- Ihre Form ist zungenförmig.
- Der hohe, kräftige Stängel ist innen hohl. An der Spitze trägt er die doldig angeordneten Blüten.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
Der Rittersporn bevorzugt schattige, eher feuchte Bereiche. In Kroatien wird er oft in schattigen Gärten gepflanzt.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südamerika, Anden
- Vorkommen: Weltweit
- Fundort: Deutschland – Regensburg, Pfaffenhofen
Nutzung
Die Hybriden von Hippeastrum vittatum Herbert, 1821 sind beliebte Zimmer- und Zierpflanzen. In Kroatien werden sie auch im Garten gepflanzt sofern der Standort vor der Bura geschützt ist.
Giftigkeit
Die gesamte Pflanze ist stark giftig, wobei die höchste Konzentration mit bis zu 0,4% in der Zwiebel zu finden ist.
- Das enthaltene Gift: Die beiden Alkaloide Lycorin und Hämanthamin
- Wirkung des Gifts Lycorin: Lycorin führt bereits in kleinen Mengen zu Übelkeit und Erbrechen.
- Mögliche Symptome: Krämpfe
- Mögliche Dauerschäden: Kreislaufversagen
- Wirkung des Gifts Hämanthamin: es ist herzaktiv
- Mögliche Symptome: Herzrasen
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe