Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 03/2017



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Gelbe Narzisse
  • Kroatisch: žuti sunovrat, baljučka, striačina
  • Englisch: wild daffodil, Daffodil 'Bridal Crown', Double daffodil 'Bridal Crown', Double narcissus 'Bridal Crown'
  • Französisch: narcisse jaune
  • Italienisch: narciso trombone
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: csupros nárcisz


Wissenschaftlicher Name

Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758

Namensherkunft

Narcissus war der Sohn des Kephissos und in sein eigenes Spiegelbild verliebt. Dieses betrachtete er immer wieder im See. Als Wellen sein Bild verzerrten, erstarrte er und starb weil er dachte, er sei hässlich geworden. Daraufhin wurde er zur Narzisse.

Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Ajax pseudonarcissus (L.) Haw., 1831


Schutzstatus

Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Regensburg 03/2012
  • Mehrjähriges Zwiebelgewächs mit hohem Blütenstängel
  • Höhe: bis 40 cm















Die Blüte

  • Sie besteht aus einer Krone mit 6-10 abstehenden Kronblättern sowie einer Blütenröhre.
  • Mittig sitzt eine geschlossene Nebenkrone.
  • Ein häutiges Tragblatt sitzt unter jeder Blüte
  • Die Narbe ist dreiteilig
  • Blütezeit : März – April; Cultivare unter Glas ab Jänner
  • Blütenfarbe: gelb


Die Frucht

Die Kapselfrucht ist dreikammerig und enthält zahlreiche Samen

Reifezeit: Mai



Das Blatt

Blatt, Pfaffenhofen 01/2012

Die Blätter sind lang und schmal. Die Ränder sind glatt. Sie haben eine abgerundete Spitze.









Ökologie

Narzissen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln:





Lebensraum

Die Wildform findet man in lichten Wäldern oder an Waldsäumen. Cultivare in Parks und Gärten.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa - Spanien
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Kroatien – Zadar; Deutschland – Regensburg, Pfaffenhofen



Nutzung

Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758 ist eine beliebte Zierpflanze.


Früher wurde sie als Heilmittel gegen Geschwüre und Ekzeme verwendet, aber auch als Brechmittel.


Giftigkeit

Narzissen sind für Mensch und Tier tödlich giftig !!! Dabei genügen kleine Mengen der Pflanze. Auch das Blumenwasser ist giftig.

  • Das enthaltene Gift: die Alkaloide Lycorin und Galanthamin sowie Oxalate
  • Wirkung des Gifts: es verursacht zentralnervöse Ausfälle.
  • Mögliche Erkrankungen:
  • Mögliche Dauerschäden:



Kultivare

April Queen: Gezüchtet von P. van Deursen, Niederlande, 1838


Quelle: DaffSeek


Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj