Otiorhynchus (Arammichnus) cribricollis Gyllenhal, 1834

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Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Ölbaumrüssler
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: olive weevil, cribrate weevil
  • Französisch: otiorhynque de l'olivier
  • Italienisch: L'oziorrinco dell'olivo
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: escarabajuelo picudo
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Otiorhynchus (Arammichnus) cribricollis Gyllenhal, 1834


Namensherkunft

Lateinisch otio = lahm

Lateinisch rhynchus = Schnabel


Schutzstatus

Otiorhynchus (Arammichnus) cribricollis Gyllenhal, 1834 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

  • Otiorhynchus cribricollis Gyllenhal 1834


Synonyme

  • Otiorhynchus terrestris Marseul 1872
  • Otiorhynchus kairuanus Reitter 1912


Morphologie und Größe

Habitus

Aaa Bild folgt.jpg
  • Ovaler Rüsselkäfer mit glänzender Oberfläche.
  • Elytren mit schwarzen Riefen, leichter Körnung und wenigen Haaren.
  • Die Elytren sind miteinander verwachsen, der Käfer ist flugunfähig.
  • Größe: bis 8 mm
  • Farbe: Glänzend schwarz, manchmal rotbraun. Beine rötlich.
  • Die etwa 8 mm große Larve ist hellgelb. Ihr fehlen die Beine im Brustbereich.


Lebensweise, Ernährung

  • Dieser nachtaktive Rüsselkäfer ist ein Pflanzenschädling. Er Käfer frisst die Blätter an und es entstehen die charakteristischen Einbuchtungen entlang des Blattrandes. Bei starkem Befall kann der Baum so geschädigt werden, dass die Früchte vertrocknen.
  • Hauptaktivität: Juni







  • Futterpflanzen der Käfer:
Olea europaea Linné, 1753 - Olivenbaum, maslina
Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765 - Zitrone, limunovo drvo
Malus domestica Borkhausen, 1803 - Kulturapfel, jabuka
Pyrus communis Linné, 1753 - Birne, kruška
✔ Verschiedene Ziergehölze
  • Futterpflanzen der Larven:
✔ Die Wurzeln verschiedener Wildpflanzen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Pro Jahr gibt es eine Generation.
  • Die Larven überwintern. Im Frühling verpuppen sie sich. Die Entwicklung erfolgt über 10 Larvenstadien.
  • Die Käfer schlüpfen ab Ende Mai und verbringen den Sommer auf der Nahrungspflanze.
  • Im Spätsommer legt das Weibchen parthenogenetisch gezeugte Eier in den Boden, wo die Larven schlüpfen.


Ökologie

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Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Weitere Vorkommen: Invasiv in Amerika, Australien und Südafrika.
  • Fundort: Kroatien - Vir













Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj