Sternbergia lutea Gawler ex Schultes, 1830

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Zadar 10/2013




Systematik




Trivialnamen

  • Deutsch: Herbst-Goldbecher, Gewitterblume
  • Kroatisch: žuta lužarka
  • Englisch: winter daffodil
  • Französisch: vendangeuse
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Sternbergia lutea Gawler ex Schultes, 1830


Namensherkunft

  • Sternbergia = zu Ehren des Prager Botanikers Kaspar Maria von Sternberg, der lange Zeit in Regensburg gewirkt hat.



Basionym

  • Amaryllis lutea Linnè, 1753


Synonyme

  • Oporanthus luteus (L.) Herbert, 1821
  • Sternbergia aurantiaca Dinsmore, 1934


Schutzstatus

Sternbergia lutea Gawler ex Schultes, 1830 ist nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen streng geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Vir 10/2013

Die mehrjährige Pflanze bildet kleine Tuffs, aus denen die schmalen Blätter und im Herbst die Blüten wachsen.


Höhe: bis 25 cm







Die Blüte

Blüte, Zadar 10/2013

Die Blüte besteht aus einer kurzen Röhre und 6 großen, dottergelben Kronblättern sowie 6 Staubblättern.

Blütezeit : Oktober

Blütenfarbe: dottergelb








Die Frucht


Die Frucht ist eine dreiteilige Kapselfrucht.



Das Blatt

Blatt, Zadar 10/2013


Sternbergia ist immergrün. Die linealen, schmalen Blätter erscheinen im Herbst mit der Blüte.

Sie haben im Gegensatz zum Krokus keinen weißen Mittelstreifen uns sind auch deutlich breiter. Die Mittelader ist vertieft, die Blattspitze abgerundet









Ökologie

xxx

Lebensraum

Sie liebt sandigen Boden und viel Sonne, darf aber nicht austrocknen. Ich habe sie auch oft im Schatten von Trockenmauern gesehen. Sie ist nicht frostfest.

Geografische Verbreitung

  • Herkunft Balkanhalbinsel, Türkei, Spanin
  • Vorkommen Mittelmeerraum
  • Fundort Kroatien- Zadar, Vir, Nin


Nutzung

Als Zierpflanze. Sie muss allerdings in Mitteleuropa den Winter frostfrei verbringen.


Giftigkeit

Sternbergia enthält das Alkaloid Galanthamin, das auch im Schneeglöckchen und in der Sommer-Knotenblume enthalten ist. Der Genuss dieser bitteren Pflanze führt zu Erbrechen, das Gift wirkt narkotisierend.

Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]