Holothuria (Platyperona) sanctori Delle Chiaje, 1823: Unterschied zwischen den Versionen
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*Holothuria (Platyperona) sanctori Delle Chiaje, 1823 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. | *Holothuria (Platyperona) sanctori Delle Chiaje, 1823 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. | ||
*Allerdings ist der Handel seit 2009 stark reglementiert. Unkrontrolliertes Fangen haben die Populationen teilweise zum Zusammenbruch gebracht. | |||
*Ich habe immer wieder gelesen, dass sie eine der häufigsten Arten im Mittelmeer ist. Das kann ich nicht bestätigen. | *Ich habe immer wieder gelesen, dass sie eine der häufigsten Arten im Mittelmeer ist. Das kann ich nicht bestätigen. | ||
Aktuelle Version vom 29. September 2021, 15:36 Uhr
Systematik
- Stamm Echinodermata Bruguière, 1791 - Stachelhäuter
- Klasse Holothuroidea de Blainville, 1834 - Seegurken
- Ordnung Aspidochirotida Grube, 1840 - Schildtentakel-Seewalzen
- Familie Holothuriidae Ludwig, 1894
- Gattung Holothuria Bruguière, 1791, nom. cons.
- Untergattung Platyperon Rowe, 1969
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Holothuria (Platyperona) sanctori Delle Chiaje, 1823
Namensherkunft
Xxx
Schutzstatus
- Holothuria (Platyperona) sanctori Delle Chiaje, 1823 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
- Allerdings ist der Handel seit 2009 stark reglementiert. Unkrontrolliertes Fangen haben die Populationen teilweise zum Zusammenbruch gebracht.
- Ich habe immer wieder gelesen, dass sie eine der häufigsten Arten im Mittelmeer ist. Das kann ich nicht bestätigen.
Basionym
- Holothuria sanctori Delle Chiaje, 1824 – dieser Name ist heute noch gültig
Synonyme
- Mülleria flavo-castanea Théel, 1886
- Holothuria flavocastanea Théel, 1886
- Holothuria farcimen Selenka, 1867
Morphologie und Größe
Habitus
- Typische Seegurke mit walzenförmigem Körper
- Die Papillen sind gleichmäßig und dicht verteilt
- Besitzt Cuviersche Schläuche
- Größe: bis 35 cm
- Farbe: Haut gleichmäßig braun, Spiculae dunkler und oft von einem weißen Hof umgeben.
Lebensweise, Ernährung
Sie strudelt Detritus und Sand in ihren Mund und verdaut die essbaren Anteile.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Tiere sind getrennt geschlechtlich.
- Wie bei allen Seegurken werden weibliche und männliche Gameten gleichzeitig reif und dann ins Meer ausgestoßen.
Ökologie
Sie lebt mit Algen zusammen, die Photosynthese betreiben.
Lebensraum
- In Tiefen von 1-25 Metern auf felsigem Untergrund.
- Sie ist wärmeliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, wärmere Teile des Atlantik
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Interessantes
In dieser Seegurke wurden 18 verschiedene Saponine nachgewiesen, deren biologische und pharmazeutische Wirksamkeit aber erst geprüft werden muss.
- Guillaume Caulier et al 2016: Chemical characterization of saponins contained in the body wall and the Cuvierian tubules of the sea cucumber Holothuria (Platyperona) sanctori (Delle Chiaje, 1823)
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]