Foeniculum vulgare Miller, 1768: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Februar 2024, 10:26 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Gruppe 2. Untergruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Apiales Nakai, 1930 - Doldenblütlerartige
- Familie Apiaceae Lindley, 1836 - Doldenblüter, štitarke
- Unterfamilie Apioideae (Drude) Thorne ex Royen, 1983
- Gattung Foeniculum Miller, 1768 – Fenchel
Trivialnamen
- Deutsch: Fenchel
- Kroatisch: obični koromač
- Englisch: sweet fennel
- Französisch: fenouil
- Italienisch: finocchio comune
- Slowenisch: navadni komarček
- Spanisch: hinojo
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Foeniculum vulgare Miller, 1768
In Kroatien sind zwei Unterarten nachgewiesen:
- Foeniculum vulgare Miller ssp. piperitum (Ucria) Coutinho, 1913
- Foeniculum vulgare Miller ssp. Vulgare, 1768
Namensherkunft
Lateinisch vulgare = gewöhnlicher
Basionym
Foeniculum vulgare Miller, 1768
Synonyme
- Anethum dulce de Candolle, 1813
- Foeniculum divaricatum Grisebach, 1843
- Foeniculum officinale Allioni, 1785
Schutzstatus
Foeniculum vulgare Miller, 1768 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Hochgewachsene aber durch die feinen Blätter sehr filigran wirkende Pflanze.
- Der Fenchel ist mehrjährig, zieht im Winter das Grün ein.
- Der feste Stängel ist im Querschnitt rund, grün und heller bereift.
- Höhe: bis 200 cm
Die Blüte
- Die Blüten stehen in Doppeldolden
- Die Einzelblüte ist sehr klein und fünf-strahlig.
- Die Kronblätter sind eingerollt, dadurch ragen die Staubbeutel weit heraus.
- Blütezeit : Mai - September
- Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
- Die Kapselfrüchte sind oval und stark gerippt.
- Junge Früchte tragen an der Spitze noch zwei Fortsätze, die später abfallen
- Reifezeit: September bis Oktober
Das Blatt
- Die nicht entfalteten Blätter sind von einer dünnen Blattscheide gesetzt
- Die Blätter sind mehrfach gefiedert, die einzelnen Fiedern sind fadenförmig.
Ökologie
Der Fenchel ist Nahrung für zahlreiche Insekten: Philaenus spumarius Linné, 1758 - Wiesen-Schaumzikade, livadna pjenuša
Papilio machaon Linné, 1758 - Schwalbenschwanz, obični lastin rep
Graphosoma lineatum Linné, 1758 - Streifenwanze, prugasti smrdljivac
Fundort: Zadar 09/2011 auf Acer saccharinum Linné, 1753 - Silberahorn, srebrnolisni javor
Lebensraum
- Trockenrasen, oft entlang von Schotterwegen oder Steinmauern.
- Kann sich gegen höhere Pflanzen und Gräser durchsetzen.
- Oft in der Nähe von Rubus ulmifolius Schott, 1818 - Mittelmeer-Brombeere, seoska kupina.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Vorkommen: In allen warmen Gebieten, v.a. in USA
Nutzung
Fenchel ist eine wichtige Nahrungs- und Heilpflanze
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe